Vergleich des relationalen und objektorientierten Datenmodells zur Speicherung von Daten für die Produktentwicklung [German]

Inhaltsangabe: Einleitung: Die Produktentwicklung in Industrieunternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Aufgrund der verringerten Produktlebenszeiten m ssen neue Produkte in immer k rzeren Abst nden auf den Markt gebracht werden. So wurde beispielsweise in der Autoindustrie die durchschnittliche Entwicklungszeit neuer Modelle in den letzten Jahren um die H lfte reduziert. Hinzu kommt der steigende Druck auf die Unternehmen durch die wachsende Globalisierung der M rkte, welche aus dem Zusammenbruch politischer Schranken f r Technologie und Handel resultiert. Die Entwicklungszeit ist f r den Erfolg des Produkts entscheidend, denn nur der erste Anbieter am Markt kann ber hohe Preise die Entwicklungskosten wieder einbringen und die wichtigsten Kunden an sich binden. Sp tere Anbieter m ssen mit einem niedrigeren Preis in den Markt gehen und die Kunden zu hohen Kosten abwerben. Daher mu ein industrielles Unternehmen hinsichtlich der Produktentwicklung drei wesentliche Parameter optimieren: die Zeit der Produktentwicklung bis zur Marktreife, die Qualit t der Entwicklung, der Fertigung und des fertigen Produkts sowie die Kosten von der Planung bis zum Vertrieb des Produktes. Die Forderungen an die Produktentwicklung k nnen ber einen effizienten Datenaustausch ber Struktur- und Unternehmensgrenzen hinaus realisiert werden. Erstellte Daten sollten ber den gesamten Produktlebenszyklus hinweg problemlos und ohne Zeitverz gerung f r die verschiedenen EDV-Systeme verf gbar sein. Dies ist zu realisieren, wenn die gleiche Datenbasis verwendet wird. Grundlage hierf r ist ein effizientes Datenmodell zur Speicherung der Daten f r die Produktentwicklung. Den Unternehmen stehen mit dem relationalen und dem objektorientierten Datenmodell zwei relevante Modelle zur Auswahl. Das relationale Datenmodell hat sich in der Vergangenheit klar am Markt durchgesetzt und bew hrt. Es ist auf einem hohen Entwicklungsstand und bildet die Basis f r viele Datenbanksysteme. In den letzten Jahr