Beziehungen zur USA und die Herausbildung einer neuen Weltordnung von 11.9.1989 - 11.9.2001 in der neorealistischen und der neoinstitutionalistischen [German]

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,25, Johann Wolfgang Goethe-Universit?t Frankfurt am Main (Institut f?r Vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen Institut f?r Vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nah dem Fall der Berliner Mauer und dem Zerfall des Sowjetimperiums hat sich auch die bipolare Blockkonfrontation, die sp?testens nach dem Beginn des Kalten Kriegs die Weltordnung strukturiert hatte, aufgel?st. Die internationalen Beziehungen schienen in dieser Situation ohne ein erkennbares Weltordnungsprinzip. ?brig geblieben waren die USA als einzige Supermacht in einer potentiell multipolaren Welt. Neben den USA hatten sich andere regionale Macht- und Gravitationszentren herausgebildet, die aber wie Europa ihre Macht weniger auf milit?rische St?rke, als auf wirtschaftlichen Einfluss (Europ?ische Union) oder die schiere Bev?lkerungsgr? e plus Nuklearwaffen (China) st?tzen. Russland als Nachfolgestaat der Sowjetunion suchte und sucht nach dem Verlust seines Status als Supermacht nach einer neuen Rolle in der Staatenwelt. Zu Beginn der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts war noch nicht klar, welches neues strukturierende Ordnungsprinzip sich innerhalb der Staatenwelt herausbildet oder welche "Macht" (USA vs. UNO) in welchem Ma e den Fortgang der internationalen Politik formen w?rde. Rund zehn Jahre sp?ter werden durch den Terroranschlag am 11.9.2001 der Stolz, das Selbstbewusstsein und vor allem das Sicherheitsgef?hl der einzig verbliebenen Supermacht USA dramatisch ersch?ttert. Symbolisch wie faktisch begrenzen der 11.9. (1989), der Fall der Berliner Mauer und das damit eingel?utete Ende des Ost-West-Konfliktes, und der 9.11. (2001), der Anschlag auf das World Trade Center, und die Zeit unmitt