Durch die Oktobernacht, die mit rauhem Westwind, vom deutschen Meere her berwehend, kalt und unerfreulich begann, gl nzten Reihen auf- und niedertauchender Lichter. Wer das Auge fest auf sie gerichtet h tte, w rde Schiffslaternen vermutet und weiterhin trotz des Dunkels die schwarzen R mpfe, die Masten von mehr als hundert Fahrzeugen erblickt haben, die auf der weiten Flut schaukelten. Gewi eine seltsame Flut: unabsehbar wie das Meer und doch vom st rksten Winde nur leicht geschwellt, doch von Erdh geln, von zahllosen Baumkronen, von Turmspitzen und D chern berragt Im Hintergrunde leuchtete ein m chtiger Feuerschein ber dem Wasserspiegel und lie auf einem Dutzend der ruhenden Schiffe die schlaff h ngenden Segel, das Tauwerk und die Gestalten der Bemannung erkennen. Das Chaos schien hier angebrochen: mitten aus den Wogen erhoben sich Feuers ulen, den Nachthimmel r tend. Die Insassen des Bootes, das der ankernden Flotte zusteuerte, erstaunten nicht, sie wu ten zu gut, da die D rfer Zoetermer und Benthuyzen mit Kirchen und T rmen emporflammten, w hrend die Wasser schon durch ihre Gassen und G rten rauschten.
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